Weil Bauarbeiter in einem Mehrparteienhaus in Linz eine armdicke, schwarze Schlange gesehen hatten, musste die Tierhilfe Gusental zusammen mit der ICARA-Tierrettung ausrücken. Mit einem Ganzkörperanzug und unter Filtermasken suchten zwei Helfer den engen Dachboden ab - fündig wurden sie jedoch nicht...
Dieser Einsatz hatte es in sich! Weil der Dachboden in dem Mehrparteienhaus im Linzer Stadtteil Kleinmünchen am höchsten Punkt nur eine Höhe von etwa 50 Zentimetern hatte, komplett mit Steinwolle ausgelegt war und mehrere Öffnungen zur Fassade hatte, gestaltete sich die Suche nach der Schlange äußerst schwierig.
Suche blieb erfolglos
Zwei der Helfer krochen in voller Schutzmontur durch den Dachboden. Bauarbeiter wollten kurz zuvor ein armdickes, schwarze Reptil in einem Zwischenraum gesehen haben. Da es in dem Haus bereits eine Vorgeschichte mit Schlangen gibt und sich Bewohner und Bauarbeiter unwohl fühlten und nicht mehr in die Nähe der Öffnung wollten, bat die Hausverwaltung um Hilfe. Doch die Tierretter fanden nichts – auch Spuren wie Kot, Häute oder Futterreste waren nicht zu sehen. Der Einsatz musste ohne Reptilienfund abgebrochen werden. „Wir stehen jetzt mit der Hausverwaltung in Kontakt, falls es zu einer erneuten Sichtung kommt“, so die Tierhilfe Gusental.
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