Red Bulls Hoffnung

Hamilton? Marko ortet einige „indirekte Helfer“

Formel 1
09.10.2021 06:51

Vor zwei Wochen raste Max Verstappen in Russland - nachdem am RB16B regelwidrig die komplette Antriebseinheit gewechselt worden war - vom letzten auf den zweiten Platz. Was WM-Rivale Lewis Hamilton verblüffte: „Max war schon nach rund zwanzig Runden Sechster, das zeigt, wie schnell der Red Bull ist.“ In Istanbul sind die Vorzeichen umgekehrt, vorausgesetzt, es passiert im Qualifying nichts Außergewöhnliches. Nun hofft man bei Red Bull auf „indirekte Helfer“. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Richard Köck.

Für Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko ist klar: „Wir müssen schauen, dass wir davon optimal profitieren. Max muss in der ersten Startreihe stehen.“ Und auf den Mexikaner Sergio Perez kommt eine noch wesentlichere Rolle zu. Marko: „Ja, Checo muss dazwischen liegen.“

WM-Spitzenreiter Hamilton, der nach dem Wechsel des Verbrennungsmotors zehn Startplätze zurück muss, wird aber wohl noch auf andere große Kaliber auflaufen. Das wären die beiden McLaren von Lando Norris und Daniel Ricciardo, der Ferrari von Charles Leclerc, der Alpha Tauri von Pierre Gasly oder vielleicht sogar auch Altmeister Fernando Alonso im Alpine.

Marko: „Wie gesagt, es sollte uns schon in die Karten spielen, vor allem der Ferrari-Motor scheint besser. Da haben wir wohl ein paar indirekte Helfer, aber wir müssen uns selbst punkto Set-up bis zum Qualifying verbessern und dann hoffen, dass wir schnell genug sind.“

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(Bild: KMM)



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