Die Lage in Österreich

1588 Neuinfektionen, acht weitere Todesfälle

(Bild: Krone KREATIV)

1588 Corona-Neuinfektionen sind in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Sonntag, 9.30 Uhr) in Österreich verzeichnet worden. Vor einer Woche waren es noch 1678. Acht weitere Todesopfer wurden gemeldet. Auf den Intensivstationen gab es einen leichten Anstieg bei der Zahl der Patienten.

Wien meldete 444 Neuinfizierte, Oberösterreich 360 und Niederösterreich 300. 173 neue Fälle verzeichnete die Steiermark, Kärnten 103, Salzburg 82, Tirol 69, Vorarlberg 29 und das Burgenland 28.

Die Zahl der Patienten, die aufgrund einer Coronavirus-Infektion in Spitälern betreut werden müssen, ging in den vergangenen 24 Stunden leicht zurück. Derzeit müssen 860 Corona-Patienten in Krankenhäusern betreut werden. Allerdings stieg die Auslastung auf den Intensivstationen: 229 der Hospitalisierten benötigen intensivmedizinische Versorgung.

Auch die Zahl der Todesopfer stieg weiter. In den vergangenen 24 Stunden starben acht weitere Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren.

Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.

Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.