„Die Enkelsicherheit ist Teil unserer Unternehmens-DNA“, sagt Martin Engelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung. Dm Drogerie Markt plant darum bis 2027 insgesamt elf Millionen Euro in eine bessere Klimabilanz des Verteilzentrums in Enns zu investieren. Gleichzeitig sollen in diesem Logistiklager, von dem aus 386 österreichische Filialen sowie Märkte in Italien und Slowenien beliefert werden, die Instandhaltungskosten reduziert werden.
Neue Technik, neues Dach
„Kein Kabel bleibt, wie es ist“, skizziert Johannes Staudecker, Technikverantwortlicher, die Herausforderung. Während der Betrieb ungebrochen weiterlaufen muss, werden in den nächsten sieben Jahren u.a. alle Beleuchtungskörper auf LED umgerüstet. Eine neue Gebäudetechnik und neue Heiz- bzw. Lüftungsanlagen sind vorgesehen. Die Neudämmung des Daches hat bereits begonnen. Hier befindet sich auch seit 2019 eine Photovoltaikanlage, mit der bereits 850 Tonnen CO2 eingespart wurden, das entspricht 5,6 Millionen Autokilometern.
Gute Bilanz erwartet
Die Modernisierung der „Arbeitswelten“ geht Hand in Hand, man plant u.a. mehr offene, flexible Büroräume und neue Technik für 750 Mitarbeiter. Aufbruchsstimmung also bei dm, das mag auch mit der Bilanz des Geschäftsjahres zusammenhängen, das am 30. September endet. „Wir rechnen mit einem Plus“, gibt Engelmann preis.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.