Modelabel Vresh wächst

Linzer punkten mit Schlichtheit und Langlebigkeit

Oberösterreich
10.09.2021 14:30

Die letzten Tage waren stressig. „Ich war mit der Winterkollektion spät dran“, sagt Michaela Gahleitner. Welche Designs werden gefragt sein? Welche Farben? Die Produktion in Portugal läuft nun auf Hochtouren. Mit fairen und nachhaltig produzierten Stücken trifft die Modemarke Vresh aus Linz den Zahn der Zeit.

Im vierten Stock des Grand-Garage-Gebäudes in der Tabakfabrik in Linz ist Vresh zu Hause: Hier ist das Büro der nachhaltigen Modemarke, zugleich ein Verkaufsbereich sowie genug Platz, in dem die Mode verpackt und versandfertig gemacht wird. Klaus Buchroithner und Michaela Gahleitner nehmen auf einer Ledercouch Platz, die Second-Hand erstanden wurde. Die Vresh-Chefs wirken entspannt. Kein Wunder! Obwohl die Textilbranche enorm unter der Corona-Situation litt, lieferten die Linzer 2020 ein Rekordjahr ab - der Umsatz stieg erstmals über eine Million Euro. Und heuer? „Wir werden das letzte Jahr mehr als bestätigen, weiter gut wachsen“, sagt Buchroithner.

Der Trend zu Regionalität, das verstärkte Nachhaltigkeitsbewusstsein - all das spielt Vresh in die Karten. Das Modelabel kommt unaufgeregt daher, konzentriert sich mittlerweile auf Basics, bringt zweimal pro Jahr eine neue Kollektion heraus. „Uns geht’s um nachhaltige Designs, Langlebigkeit und Schlichtheit“, sagt Gahleitner. „Wir wollen keine Überladung“, sagt Buchroithner, der 2012 die Firma gegründet hat, für die heute ein sechsköpfiges Team tätig ist. Bis Jahresende sollen bis zu vier neue Mitarbeiter dazukommen.

Firmen und Vereine können auf Wunsch den Textilien individuelle Designs verpassen. Prominente Marken wie Sonnentor und zuletzt die ThyssenKrupp vertrauen hier auf die Qualität der Linzer. Ein Online-Produktkonfigurator erleichtert die Bestellung.

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