Auch an den Rapid-Fans ging das Feuer-Inferno von Griechenland nicht spurlos vorbei. Die Anhänger des Wiener Klubs bekundeten beim Spiel gegen den Wolfsberger AC Solidarität mit den Griechen.
Es war nicht nur wegen Taxiarchis Fountas, des großen griechischen Fan-Lieblings in Hütteldorf, dass die Rapid-Ultras in der ersten Halbzeit ein Banner hochhielten, mit der Aufschrift: „Halt durch, Griechenland“. Die Beziehungen zu den ebenfalls grün-weißen Panathinaikos-Fans waren schon immer gut. Postwendend bedankten sich die Angesprochenen mit „Danke, Bruder“.
Auch der gesperrte Klagenfurt-Spieler Kosmas Gkezos sprach vor dem Spiel gegen Hartberg von der schweren Situation in seiner Heimat: „Das ist einfach wirklich traurig. Ich kann es nicht einmal wirklich ansprechen. Ich verfolge es nur vom Fernseher aus. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was die Menschen dort durchmachen. Es ist schrecklich, wenn du einfach dein Haus verlierst, dein Grundstück, dort wo du aufgewachsen bist. Es ist gerade ein sehr trauriger Moment für Griechenland“, sagte er dem Mikrofon von „Sky“ gegenüber.
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