Das Skiwunder im Kino

„Klammer“: Erster Trailer zum spektakulären Biopic

Kärnten
17.07.2021 14:01

Er hat den Abfahrtslauf revolutioniert. Seine Technik hat eine neue Ära des Skisports begründet. Er ist der Kaiser der Abfahrt, das Skiwunder, der sympathische Kärntner, den die ganze Welt liebt. Der Kinofilm „Klammer - Chasing the Line“ (Kinostart 28.10.) setzt Franz Klammer und seinem legendären Olympia-Gold 1976 ein filmisches Denkmal - ohne dabei auf den Menschen und seine große Liebe Eva zu vergessen. Die „Krone“ zeigt jetzt exklusiv den Trailer zum spektakulären Biopic!

Franz Klammer gilt heute noch international als der beste Abfahrtsläufer aller Zeiten. Dafür gibt es zwei Gründe: Der eine ist, dass Franz Klammer immer noch der Rekordhalter für die meisten gewonnenen Weltcup-Abfahrtsläufe ist. Der zweite ist der legendäre Olympia-Abfahrtslauf vom 5. Februar 1976.

In Innsbruck wurde damals Klammers‘ Status als Skilegende zementiert. Er brachte den Patscherkofel zum Beben, 60.000 Zuschauer am Pistenrand zur Ekstase und fegte die Straßen von Österreich leer - alle saßen sie vor dem Fernseher und sahen zu, wie Franz für sie Gold holte.

Trailer sorgt für Gänsehaut-Feeling
Dieser historische Moment wird nun ab 28. Oktober im Biopic „Klammer - Chasing the Line“ auch auf der großen Leinwand zu sehen sein - und auch dort mit Sicherheit wieder für Gänsehaut bei den Fans des Skiwunders sorgen. Den ersten Vorgeschmack liefert dazu der erste Trailer: Modern inszeniert, versprüht der erste Clip dabei das sexy Flair der 70er-Jahre!

Neben der Skisport-Geschichte begeistert der Kinofilm nämlich auch mit intimen Einblicken ins private Leben der Legende und seiner (1976 noch zukünftigen) Frau Eva, wie im Trailer zu sehen ist. „Es wird die ganze Woche in Innsbruck im Film vorkommen. Es gibt Seitengeschichten, die gewesen sind, die man so nicht weiß, die wir nicht verarbeitet haben. Es ist ja ein Kinofilm“, wie Klammer bereits im Vorfeld im Gespräch mit der „Krone“ verraten hat.

Gedreht wurde unter anderem am Patscherkofel bei Innsbruck und im Kärntner Oberdrauburg. Und in der Wiener Stadthalle wurde - wie berichtet - das Pressezentrum des Konferenzraumes des Olympischen Dorfs 1976 am Patscherkofel nachgestellt. Harry Lampl mimt Reporter-Legende Heinz Prüller, der damals Klammers Frau Eva (Valerie Huber) seine Akkreditierung gab, damit sie Franz (der Klagenfurter Mime Julian Waldner) nahe kommen konnte.

Backstage die Olympischen Spiele 1976 miterleben
Um das in Szene zu setzen, was der Ski-„Kaiser“ geleistet hat, wurden für das Filmprojekt des Jahres satte 5,5 Millionen Euro Budget in die Hand genommen. Für die Regie zeichnet Andreas Schmied verantwortlich, der verspricht: „Die wilden Siebziger werden lebendig. Das Publikum erlebt mitreißend und backstage die Olympischen Winterspiele 1976. Und noch besser - sie erleben alles HAUTNAH, mit Franz Klammer, dem größten Abfahrtsläufer aller Zeiten.“

Für die halsbrecherischen Skiabfahrten konnten Profis wie der Südtiroler Ex-Skirennläufer Werner Heel oder der US-amerikanische Ex-Skiweltmeister Daron Rahlves gewonnen werden. Er ist einer von drei Stuntfahrern, die den damals 22-jährigen Klammer im Film doubeln.

Schon der erste Clip zu „Klammer - Chasing the Line“ lässt jedenfalls spüren, was Abfahrtslauf einmal war: Eine Bühne für Draufgänger und Rebellen, immer am Limit. Denn seine Popularität und abgöttische Verehrung verdankt Franz Klammer genau dieser ständigen, bewussten Konfrontation mit der Gefahr, diesem Trotzen allen Konventionen!

Kinostart von Klammer - Chasing the Line“: 28. Oktober!

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