03.04.2021 12:00 |

Dolores Viesèr

Rückblick aufs Leben: Autorin erzählt von sich

Bisher unveröffentlichte Tondokumente, die im Kärntner Landesarchiv aufbewahrt werden, erinnern an Dolores Viesèr: Die Schriftstellerin erzählt darin knapp vor ihrem 90. Geburtstag von ihrem Leben und vom Entstehen ihrer Romane. Brigitte West liest Textauszüge aus fünf wichtigen Werken der Kärntner Autorin.
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Arm war die am 18. September 1904 in Hüttenberg geborene Maria Dolores Wilhelmine Wieser aufgewachsen; mit neun hatte sie ihren Vater verloren, mit 16 ihre Mutter. Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Hunger, Tuberkulose: Ein Schicksalsschlag nach dem anderen traf die junge Frau. Mit 21 schrieb sie ihren ersten Roman: „Das Singerlein“ schildert das Schicksal des Waisenknaben Hansl. „Das war eigentlich ich selbst“, verriet die Autorin über ihre Romanfigur. „Hemma von Gurk“ (1938), „Aelia. Eine Frau aus Rom“ (1952) und „Nachtquartier“ (1971) zählen zu den bedeutendsten Romanen Dolores Viesèrs (1904 - 2002).

Über die Entstehung dieser Werke, über ihr Leben und über ihren Zugang zu Glaube, Musik und Tod hat die Autorin kurz vor ihrem 90. Geburtstag auf spannend-heitere Weise berichtet. Die Tonaufnahmen und Textproben sowie Musik von Ulrike Mattanovich und den Harfenistinnen Isabelle Hassler und Hannah Senfter sind auf der CD zu hören, die mit dem Buch „Das singen die Engel“ auf Initiative der Arge Dolores Viesèr unter Werner Müller erschienen ist.

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