Zukunftsforscher Horx:

Homeoffice: „Arbeitswelt von morgen wird fluider“

Leben
02.04.2021 17:30

Die Coronavirus-Pandemie ist wohl die größte Herausforderung unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Es verändert unsere Einstellungen und unser Verhalten. Kein Händeschütteln, kein Bussi-Bussi und Arbeiten aus dem Homeoffice. Aber welche Auswirkungen hat das alles auf unser Verhalten in der Zukunft? Darüber spricht Moderatorin Raphaela Scharf mit Zukunftsforscher Tristan Horx im krone.tv-Talk „Nachgefragt“.

„Viele haben das Homeoffice schon satt“, sagt Horx. Das liege daran, dass das Arbeiten von Zuhause nicht die Lösung aller Probleme sei. „Vor allem haben wir noch nicht die Infrastrukturen oder die soziokulturellen Umgangsformen innerhalb von Unternehmen dafür geschaffen, dass das wirklich klappt.“ Daher fühle es sich so an, als ob die Arbeit invasiv nach Hause gekommen wäre.

Was bringt also die Zukunft? „Die Arbeitswelt von morgen wird fluider. Im Sinne von: Man macht die richtige Aufgabe, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort“, so der Zukunftsforscher. Es gebe Tätigkeiten die sich wunderbar für das Homeoffice eignen, etwa wenn man alleine arbeitet und man sich konzentrieren muss. „Aber wenn man mal versucht, ein längeres kreatives Meeting über Zoom zu führen, dann wünscht man sich vielleicht den Kontakt vor Ort im Büro.“ Das Büro sei in diesem Kontext auch ein sozialer Ort, ähnlich wie die Schule.

Den ganzen Talk mit Tristan Horx sehen Sie im Video oben.

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(Bild: kmm)



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