Sebastian Vettel stellte sich die Test-Tage in Bahrain wohl anders vor. Nicht nur ihm, auch seinem Aston Martin ging es, gelinde gesagt, nicht wie erwartet, beim ersten Prüfstein.
Vettels Abenteuer mit Aston Martins AMR21 begann am Freitag mit einer Panne, setzte sich am Samstag mit lediglich neun Runden und einem letzten Platz (wegen Getriebefehlers) fort und am Sonntag endete das ganze auf eine denkbar unglückliche Art und Weise. Wieder machte das Getriebe Problem, außerdem stimmte auch der Ladedruck nicht. In den letzten beiden Stunden konnte Vettel gar nicht mehr auf die Strecke gehen.
Der Vierfach-Weltmeister sagte laut „Bild-Zeitung“: „Wir hatten uns ein paar Runden mehr vorgenommen, uns fehlen vielleicht so 100 Runden.“ Nur 117 Runden, das war die niedrigste Zahl unter den Stammpiloten. Doch Vettel ist optimistisch: „Vor zehn Jahren wäre ich vielleicht in Panik geraten. Aber das hilft nichts. Wir hätten gerne eine richtig schnelle Runde gehabt, aber wichtiger ist, sich für die Rennen zu rüsten.“
Vettels Teamkollege Lance Stroll wurde Vorvorletzter. Er konnte aber noch am Sonntag noch 90 Runden drehen.
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