11.02.2021 08:47 |

284.000 Tests/Woche

Angebot aufgestockt: Zwei neue Teststraßen in Wien

Wien stockt die Corona-Testkapazitäten weiter massiv auf: Gleich zwei neue Teststraßen gehen diese Woche in Betrieb, wie das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) mitteilte. Bereits mit Donnerstag können sich die Menschen im Ferry-Dusika-Station auf eine Infektion checken lassen. Ab Samstag ist das auch bei der Therme Oberlaa, konkret in der dazugehörigen Parkgarage, möglich.

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Beide neuen Teststraßen sind als Walk-ins konzipiert. Das heißt, Interessenten müssen im Falle einer Anreise mit dem Pkw das Fahrzeug parken und zu Fuß die Einrichtung besuchen. An beiden Standorten können täglich bis zu 4500 Schnelltests abgewickelt werden.

Ernst-Happel-Stadion nur noch Drive-in-Teststraße
Mit der Eröffnung der Teststation im Ferry-Dusika-Stadion kommt es zu einer Änderung bei der nahe gelegenen Teststraße beim Ernst-Happel-Stadion: Diese wird mit Freitag eine reine Drive-in-Teststraße, wobei auch hier die Kapazität noch einmal kräftig nach oben geschraubt wird. Personen, die einen Walk-in-Termin beim Happel-Stadion haben, werden zum Dusika-Stadion umgeleitet. Ordner werden den Weg weisen.

Acht große Corona-Teststraßen in Wien
Insgesamt gibt es dann acht große Corona-Teststraßen in Wien: beim Happel-Stadion, auf der Donauinsel (Höhe Floridsdorfer Brücke), beim Austria Center Vienna, in der Stadthalle, in der Orangerie in Schönbrunn, in Alterlaa, bei der Therme Oberlaa und beim Dusika-Stadion. Eine weitere Abklärungsmöglichkeit, ob eine Corona-Infektion vorliegt, bieten die Schnupfenboxen. Hier gibt es mittlerweile 30 Standorte über das Stadtgebiet verteilt.

Mit den beiden neuen Standorten wird die Teststraßen-Kapazität in Wien um rund 10.000 Tests pro Tag erweitert. Damit sind dann 284.000 Tests pro Woche möglich.

Tests für Reiserückkehrer
Die Stadt weist außerdem darauf hin, dass sich symptomfreie Reiserückkehrer ab sofort bei jeder Teststraße testen lassen können. Außerdem wird insbesondere an jene Personen, die sich in der letzten Zeit in Tirol aufgehalten haben, appelliert, sich testen zu lassen. Hier wird bei einem positiven Befund eines allfälligen PCR-Bestätigungstests umgehend auf Mutationsmarker vorgetestet, um eine rasche Abklärung etwaiger Mutationen sicherzustellen, hieß es.

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