Super-G in Garmisch

Tippler am Stockerl – Gut-Behrami nicht zu stoppen

Wintersport
01.02.2021 11:53

Lara Gut-Behrami ist einfach nicht zu stoppen! Die Schweizerin sicherte sich am Montag in Garmisch-Partenkirchen den vierten Super-G-Sieg in Folge. Erfreulich aus ÖSV-Sicht: Tamara Tippler (+0,74 Sekunden) landete hinter der Siegerin und der Slowakin Petra Vlhova (+0,28), die ihr erstes Speed-Stockerl holte, auf Rang drei.

„Ich war zwar selten auf der Linie, die ich besichtigt habe, trotzdem habe ich den Ski laufen lassen und war die ganze Zeit im Kampf-Modus“, war Tippler im ORF-Interview zufrieden. „Ich freue mich sehr über das Ergebnis!“ Die Steirerin war die einzige ÖSV-Dame in den Top-10.

Ricarda Haaser landete an der 14. Stelle. „Ich habe versucht, oben auf Zug zu kommen, unten konnte ich das Tempo aus den Kurven nicht so gut mitnehmen“, erklärte Haaser. Ariane Rädler lag auf Platz 19, Mirjam Puchner auf 22. 

Siegerin braucht jetzt eine Pause
Bei Gut-Behrami war die Freude riesengroß. Die Super-G-Saison-Dominatorin knallte auf der Kandahar-Piste die Bestzeit in den Schnee. Es war bereits der 30. Weltcupsieg der 29-Jährigen. „Ich brauche jetzt eine Pause und muss vor der WM noch gut regenerieren. Trotzdem macht das Skifahren zurzeit sehr viel Spaß und ich bin sehr glücklich über das Rennen heute“, so die Siegerin.

Erstes Speed-Podest für Vlhova
Vlhova fixierte ihr erstes Speed-Podest der Karriere, für die WM-Kombination ist das Slalom-Ass die Topfavoritin. Ihr Vorsprung auf Gut-Behrami im Gesamtweltcup schrumpfte auf 42 Zähler. „Ich bin sehr glücklich über das erste Speed-Podest, das war ein wirklich guter Tag für mich“, sagte die Slowakin.

Hier der Endstand:

Scheyer angeschlagen
Vor dem Rennen gab es einen Rückschlag für den ÖSV: Christine Scheyer, am Samstag als beste Österreicherin Fünfte, musste am Montag wegen Knieschmerzen auf einen Start verzichten. „Ich habe es beim Einfahren schon ziemlich gespürt. Deshalb habe ich mit Blick auf die nächsten Wochen zurückziehen müssen. Ich denke aber, das war die richtige Entscheidung“, so die Speedspezialistin. Nachsatz: „Was das für die WM bedeutet, müssen die Trainer entscheiden.“

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(Bild: KMM)



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