Bis zu 3600 € Strafe

Villach entlastet Spitäler: Heuer keine Feuerwerke

Kärnten
22.12.2020 09:10

Wie Klagenfurt untersagt jetzt auch Villach Privatfeuerwerke zu Silvester. Damit will man die Spitäler entlasten; denn Feuerwerke führen oft zu schweren Verletzungen und Verbrennungen.

Die Stadt Villach selbst veranstaltet bereits seit Jahren kein Feuerwerk zu Silvester mehr. Aus Gründen des Umwelt- und Tierschutzes. Bisher waren kleine private Feuerwerke jedoch erlaubt. Heuer nicht.

„Die Silvesternacht gehört in fast allen Krankenhäusern zu den arbeitsintensivsten. Vor allem Feuerwerke führen immer wieder zu teils schweren Verletzungen“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Stadtregierung. In Coronazeiten dürfe das medizinische Personal jedoch nicht noch weiter belastet werden.

„Die Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegerinnen und Pfleger in den Spitälern arbeiten seit Monaten an und über der Belastungsgrenze. Es ist unsere Aufgabe, eine weitere Zuspitzung der Situation zu verhindern“, erklärt der Stadtsenat. Man bitte die Bevölkerung um Verständnis. Bei Verstößen gegen das Verbot drohen Geldstrafen bis zu 3600 Euro.

Auch Velden hat sich angeschlossen; die Gemeinde verbietet ebenfalls private Feuerwerke. Wer es zu Silvester krachen lassen will, sollte sich bei seinem Gemeindeamt erkundundigen, ob Feuerwerk erlaubt ist.

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