Nach einer Amtsperiode

Schweizer Ski-Star reicht Kündigung bei FIS ein

Wintersport
06.11.2020 15:23

Aus und vorbei! Nach einer Amtsperiode ist bereits Schluss. Daniel Yule, Ski-Star der Schweiz, reicht seine Kündigung als Athletensprecher bei der FIS ein.

„Diese Tätigkeit hat mir enorm viel Zeit abverlangt. Um trotzdem keine Trainingseinheit zu verpassen, bin ich phasenweise um 5 Uhr aufgestanden“, erklärt Yule gegenüber „Blick“. Sein Vorgänger war ÖSV-Routinier Hannes Reichelt, der jahrelang als Athletensprecher - unter anderem beim Thema Weltcup-Kalander - gegen die FIS-Betonwände lief.

„Nun möchte ich in Zukunft wieder mehr Zeit in mein Privatleben und in die Regeneration investieren, damit ich auch wieder entspannter trainieren kann“, so der 27-jährige Schweizer, der im März 2019 von seinen Ski-Kollegen als Athletensprecher gewählt wurde.

Russi: „Zeit für die optimale Wettkampf-Vorbereitung fehlt“
Diese Aufgabe hat er offenbar mit Bravour gemeistert. „Daniel hat die Rolle des Athletensprechers sehr gut interpretiert. Ich kann seine Entscheidung aber sehr gut verstehen. Yule hat bemerkt, dass ihm Zeit für die optimale Wettkampf-Vorbereitung fehlt, wenn man den Job des Athletenvertreters optimal ausüben will“, sagt Ex-Skirennfahrer Bernhard Russi, der Vorsteher vom FIS-Komitee ist.

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(Bild: KMM)



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