28.10.2020 22:38 |

Nach 0:13-Klatsche

„Ex“ Schmitz beruhigt WAC: „Ajax ist stärker!“

- Holland-Legionär Luki Schmitz sieht Feyenoord vor Duell mit WAC als Gruppen-Favoriten in der Europa League

- Im 4-4-3 setzen die Rotterdamer vollen Fokus auf die Offensive

- Achtung auf Berghuis!

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Wie stark Hollands Topklubs wirklich sind, musste ein Ex-Wolfsberger gerade erst am eigenen Leib erfahren: Luki Schmitz. Der 32-jährige Linksverteidiger, der den WAC im Sommer nach zwei Jahren in Richtung Venlo verlassen hatte, kassierte die kürzlich schier unfassbare, historische 0:13-Klatsche gegen Ajax . . .

Vor dem morgigen Europa-League-Duell nimmt der Deutsche nun Feyenoord Rotterdam genau unter die Lupe – ganz nach dem Motto: „Achtung, Wölfe. So könnt ihr sie schlagen!“

Die Stärken. „Typisches 4-3-3 und totales Augenmerk auf die Offensive – die holländische Schule wird bei Feyenoord großgeschrieben, im Eins gegen Eins sind sie unfassbar gut. Auf Kapitän Steven Berghuis muss man höllisch aufpassen, der hat letzte Saison 15 Tore, sieben Assists gemacht, heuer in sechs Partien sechs Treffer (Anm.: darunter drei Elfer) und vier Vorlagen! Aber ihn alleine auszuschalten, wird leider nicht reichen. Auch Außenverteidiger Ridgeciano Haps ist klasse.“

Die Schwächen. „Weil die Abwehrspieler eben sehr offensiv orientiert sind, ist Feyenoord hinten anfällig, sicher etwas schwächer und zu erwischen. Generell ist es ja so, dass holländische Klubs mehr Geld in gute Offensivspieler investieren.“

Der Ratschlag. „Sich ja nicht auf einen Schlagabtausch einlassen – dann geht Feyenoord ab. Daher hinten gut positionieren und das Glück über die Konter versuchen – so kann WAC sicher was gelingen!“

Der Tipp. „In Holland wird Ajax das Titelrennen machen, sich mit PSV Eindhoven matchen – also keine Angst: Erst eine Stufe darunter ist dann Feyenoord. Aber in der Europa-League-Gruppe sind sie der Favorit, zumal die holländische Liga auch deutlich über die österreichische zu stellen ist. Dahinter hat WAC sicher eine Chance auf Platz zwei!“

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