
Während der Sommertourismus trotz Krise noch ein halbwegs gutes Ergebnis erzielen konnte, erwarten sich Touristiker im Winter größere Herausforderungen. Gemeinsam mit der Kärnten Werbung rüsten sich die Regionen.
„In der Wintersaison geht es heuer nicht um ein Nächtigungsplus oder um Wertschöpfung, sondern nur ums nackte Überleben der Branche“, stellt Kärntens Tourismus-Spartenobmann Josef Petritsch klar. Gemeinsam mit Kärnten Werbung-Chef Christian Kresse und Christopher Gruber vom Nassfeld Tourismus präsentierte man am Mittwoch die Strategie für eine Saison mit noch nie dagewesenen Herausforderungen. Kresse: „Wir müssen Reisewarnungen für unsere Region unbedingt verhindern. Weit mehr als die Hälfte der Wintergäste kommen aus dem Ausland.“
Mit einer Winterkampagne wird zusätzlich die Werbetrommel für einen sicheren Urlaub in unseren Regionen gerührt.
Christian Kresse, Kärnten Werbung-Chef
Sicherheit an oberster Stelle
An oberster Stelle steht daher das Thema Sicherheit. Die Maßnahmen der Bergbahnen reichen von Maskenpflicht über Desinfektion, verlängerten Betriebszeiten und Après-Ski-Verboten bis hin zum kontaktlosen Online-Verkauf von Skipässen. „Am Nassfeld werden zudem eigene Buddys - Ansprechpartner - unterwegs sein, die Gästen für Fragen und Hilfe zur Verfügung stehen“, sagt Gruber. Außerdem werde an einem Buchungs- und Stornoangebot für Schulskikurse gearbeitet, um auch Schülern trotz der Corona-Krise die Möglichkeit zu geben, Wintersport zu betreiben.
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