Das gab‘s noch nie

Teamchef Foda startete mit „deutschem“ ÖFB-Team

Fußball International
14.10.2020 20:43

Das gab‘s überhaupt noch nie! Österreichs Teamchef Franco Foda ließ am Mittwochabend im Nations-League-Spiel gegen Rumänien erstmals eine Startelf mit ausnahmslos Legionären aus der deutschen Bundesliga ran. Die Begründung des Deutschen klingt logisch ...

„Das zeigt nur, dass sich die Spieler gut entwickelt haben und sich für die besten Ligen in Europa empfohlen haben“, grinst der gebürtige Mainzer Franco Foda vor dem Spiel im Interview mit dem ORF.

Denn: Österreichs Teamchef hat in Ploiesti gegen Rumänien im Vergleich zum 1:0 am Sonntag in Nordirland nur eine Änderung in der Startformation vorgenommen. Anstelle von Reinhold Ranftl ließ er Alessandro Schöpf auf dem rechten Flügel ran. Foda erklärt: "In Nordirland wollten wir auf dieser Position Tempo und Tiefgang haben. Heute benötigen wir einen Spieler, der sich auch gut zwischen den Linien bewegen kann - darum haben wir uns für Schöpfi entschieden."

Damit war klar: Mit Pervan (Wolfsburg), Lainer (Mönchengladbach), Dragovic (Leverkusen), Hinteregger (Eintracht Frankfurt), Alaba (Bayern München), Ilsanker (Eintracht Frankfurt), Baumgartlinger (Leverkusen), Schöpf (Schalke 04), Xaver Schlager (Wolfsburg), Baumgartner (Hoffenheim) und Gregoritsch (Augsburg) begann das ÖFB-Team erstmals in der Geschichte mit einer reinen Legionärs-Elf aus der deutschen Bundesliga.

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(Bild: KMM)



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