Vom Bund zum Land

Flugrettung im Land ob der Enns gesichert

Oberösterreich
07.10.2010 15:52
Oberösterreich macht die Flugrettung zur Aufgabe des Landes. Ein Antrag der Volkspartei, der eine entsprechende Gesetzesnovelle vorsieht, wird am Donnerstagnachmittag vom Landtag beschlossen. "Die Flugrettung in Oberösterreich ist somit gesichert, selbst wenn eine bundesweite Lösung scheitert", betonte ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer.

FPÖ-Gesundheitssprecherin Brigitte Povysil begrüßte den Vorstoß, forderte aber dennoch Verhandlungen mit dem Bund über eine österreichweit einheitliche Regelung. Der Hubschrauber-Rettungsdienst war bisher in einer bundesweiten Vereinbarung geregelt. Grund für die jetzige Gesetzesänderung ist u.a. die Kündigung des Vertrags zwischen Bund und ÖAMTC mit Ende 2010.

Das Innenministerium hat sieben Flugrettungs-Standorte neu ausgeschrieben. Konkret werden für die Länder Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Steiermark und Kärnten Interessenten gesucht, betroffen sind die Standorte Innsbruck und Lienz, Graz und Aigen im Ennstal, Stadt Salzburg, Linz-Hörsching und Klagenfurt. Vorarlberg, Wien, Niederösterreich und das Burgenland beschreiten eigene Wege.

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