Am Sonntag stellt Sebastian Hoeneß auch den Familienfrieden für 90 Minuten hinten an. Denn sein berühmter Onkel Uli soll als Ehrenpräsident des FC Bayern keinen Grund zum Jubeln haben, wenn die TSG Hoffenheim den Rekordmeister empfängt - deshalb schickte der Trainer der Kraichgauer gleich eine Kampfansage an seine alte Münchner Liebe.
„Es geht darum“, sagte Sebastian Hoeneß, „das Spiel offen zu gestalten und die Bayern mit einer mutigen Herangehensweise zu ärgern.“
Nach zwei knappen und nur bedingt überzeugenden Pflichtspielsiegen im DFB-Pokal und zum Ligaauftakt wartet auf den Bundesliga-Novizen Hoeneß am Sonntag der erste große Prüfstein. Doch nicht nur der Respekt vor dem so formstarken Quadruple-Gewinner aus München ist groß, auch das Selbstvertrauen.
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