Überschwemmungen
Hurrikan „Sally“ richtete enorme Schäden an
Der Hurrikan „Sally“ hat die US-Golfküste erreicht und dort für starke Regenfälle, Stromausfälle und Schäden gesorgt. Die Überschwemmungen an der Küste der Bundesstaaten Alabama und Florida hätten „historische und katastrophale Ausmaße“ erreicht, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum am Mittwoch mit. Der Wirbelsturm traf in den frühen Morgenstunden auf Land.
„Sally“ entwurzelte Bäume und riss Kabel von Strommasten. Hunderttausende Haushalte und Unternehmen waren ohne Strom. Experten rechnen damit, dass Schäden in der Höhe von zwei bis drei Milliarden Dollar anfallen. Falls sich die heftigen Regenfälle noch weiter ausbreiten, könnten die Schäden sogar noch höher sein.
In der Stadt Pensacola in Florida sei binnen vier Stunden so viel Regen gefallen wie sonst in vier Monaten, sagte Feuerwehrchefin Ginny Cranor dem Nachrichtensender CNN. Hunderte Menschen wurden in den betroffenen Gebieten von Helfern in Sicherheit gebracht.
Hurrikan schwächte sich ab, als er auf Land traf
Auf ihrem Weg nach Osten und ins Landesinnere wurde „Sally“ am Nachmittag zu einem Tropensturm herabgestuft, nachdem die maximale Windgeschwindigkeit auf 113 Kilometer pro Stunde zurückgegangen war, was knapp unter der Schwelle für Hurrikane liegt. Als er aufs Land traf, hatte er Windgeschwindigkeiten von bis zu 165 Kilometern pro Stunde, was einem Hurrikan der Stufe zwei von fünf entspricht.
Die Experten erwarten, dass der Sturm in nordöstlicher Richtung landeinwärts durch Alabama weiterzieht. Auswirkungen dürften auch in Teilen von Georgia und South und North Carolina zu spüren sein.
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