Mega-Stunt in Norwegen

Cruise rast mit Bike aus 1249 Metern in die Tiefe

Adabei
08.09.2020 09:09

Dass es sich Tom Cruise für seine Action-Kracher nicht nehmen lässt, irre Stunts auch mal selbst zu machen, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch für den siebten Teil seiner „Mission: Impossible“-Reihe hat der Hollywoodstar nun erneut alles getoppt. Beim Dreh in Norwegen stürzte sich der 58-Jährige jetzt nämlich mit seinem Motorrad von einem 1249 Meter hohen Berg in die Tiefe. 

Was Tom Cruise macht, das macht er ordentlich. Dazu gehört auch, dass der Hollywoodstar sich nicht scheut, die waghalsigsten Stunts selbst zu machen - und sich dabei ein ums andere Mal selbst zu übertreffen. Das stellte der Action-Star jetzt beim Dreh zum neuesten Teil der „Mission: Impossible“-Reihe in Norwegen unter Beweis. 

Dort bretterte der 58-Jährige nämlich gerade mit seinem Motorrad über eine eigens gezimmerte Rampe am Berg Helsetkopen in die Tiefe. Und während die Maschine beim Sturz aus 1249 Metern in der Tiefe zerschellte, segelte Cruise in seiner Rolle als Ethan Hunt mit einem Gleitschirm lässig und in aller Ruhe dem festen Boden entgegen. 

Die Vorbereitungszeit für diesen Mega-Stunt fand teilweise in Großbritannien statt und dauerte allein sechs Wochen. Drehbeginn in Norwegen war schließlich am Sonntag. Und einige Fans wurden sogar Augenzeugen der waghalsigen Szene. Wie einer der Fans, die das Spektakel verfolgt hatten, der staatlichen Rundfunkgesellschaft NRK berrichtete, sei der Motorrad-Stunt gleich viermal wiederholt worden. „Nach dem dritten Mal kam Tom Cruise zu uns und sprach aus der Entfernung von 20 Metern mit uns. Er liebt die Natur hier und ist dankbar für die Gastfreundschaft“, wird dieser zitiert.

Der neue „Mission: Impossible“-Film soll am 18. November 2021 in den Kinos anlaufen - gefolgt von Teil 8 im Jahr darauf. Wobei es dann wohl der wirklich letzte unmögliche Auftrag für Tom Cruise in seiner Paraderolle als Ethan Hunt sein soll. Damit der Starttermin von Teil 7 nicht verschoben werden muss, soll Cruise keine Kosten und Mühen gescheut haben, heißt es. Weil es zuvor Corona-bedingt zu Dreh-Verzögerungen gekommen war, habe der Star nun in Norwegen ein Hurtigruten-Schiff gemietet haben. Rund 556.000 Euro soll der Hollywoodstar zahlen, damit die gesamte Crew während des Drehs isoliert auf dem Kreuzfahrtschiff untergebracht werden kann.

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(Bild: kmm)



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