23.07.2020 08:34 |

Digruber kämpft

ÖSV-Slalom-Ass zeigt irre Körperbeherrschung

Mit Skischuhen auf zwei parallel gespannten Slacklines wehrt er vom Coach zugeworfene Plastikteller ab, links, rechts, abwechselnd. Marc Digruber, rekonvaleszenter ÖSV-Slalom-Star, beweist bei seinem Kampf fürs näher rückende Schnee-Comeback schier unglaubliches Körpergefühl (siehe Video oben).

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Ein herrlich grüner Rasen, Sonnenschein, nur vereinzelte Quellwolken - Marc Digruber ist trotzdem mit Skibrille adjustiert. Sein Training soll möglichst nahe an seiner beruflichen Realität vonstattengehen. In seiner Heimat, bei seinem Motorik- und Sensorik-Trainer in Ybbs, überlässt er auf dem Weg zurück in den Weltcup-Zirkus nichts dem Zufall.

Kreuzbandriss in Chamonix
Im Februar streikte das Knie - Kreuzbandriss, Saisonaus nach dem zweiten Durchgang in Chamonix, Operation. Inzwischen sieht‘s wieder gut aus, Digruber strotzt vor Angriffslust. „Körperlich geht‘s mir sehr gut, das Knie braucht noch ein bisserl.“ Auf Skiern ist er noch nicht gestanden. Bald soll‘s so weit sein. „Ende August oder Mitte September“, sagt er zu krone.at.

WM anvisiert
Beim Weltcup-Auftakt in Levi sollte Digruber (31) wieder mit von der Partie sein. In der WM-Saison will er zeigen, dass er zur Weltspitze gehört. „Ich gehe davon aus, dass die WM (in Cortina, Anm.) stattfindet, sofern alles nach Plan läuft.“ Ein bisserl Zeit ist bis dahin noch. Und die kann er zumindest partiell mit einem speziellen Fitnesstrainer verbringen. Digrubers Sohn ist vor Kurzem zwei Jahre alt geworden. „Er hält uns ganz schön auf Trab.“

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(Bild: kmm)