Ab 29. Mai dürfen Hotels und Beherbergungsbetriebe wieder öffnen. Das gilt auch für Berghütten. Die „Krone“ hat auf der Tilisuna-Hütte, einer der beliebtesten Hütten im Rätikon nachgefragt, was sich Wirt Markus Jankowitsch vom Sommer 2020 erwartet. Die Aussichten sind derzeit nicht gerade rosig...
Viel Schnee findet man nicht mehr, rund um die auf 2211 Meter gelegenen Tilisuna-Hütte im Rätikon. Einer vielversprechenden Saison sollte eigentlich nichts im Wege stehen. Wäre da nicht die Corona-Krise. „Fakt ist, dass wir Einbußen haben werden“, sagt Hüttenwirt Markus Jankowitsch, der den Saisonstart für 11. Juni geplant hat.
Gründe dafür gibt es mehrere:
Ungeklärte Fragen bereiten Kopfzerbrechen
Problematisch ist auch die Situation bezüglich der Arbeitskräfte, mit denen Jankowitsch plant. „Ich hatte zuletzt nepalesische und ungarische Mitarbeiter. Ob die in dieser Saison überhaupt einreisen dürfen ist unklar“, sagt der Wirt, der in den Wintermonaten beim Roten Kreuz arbeitet. Zudem gibt es bislang keine aktualisierten Informationen, wie die hygienischen Maßnahmen in den Matratzenlagern ausschauen sollen. „Diese Fragen müssen so rasch wie möglich beantwortet werden.“
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).