Vanessa Herzog hat beim Weltcup-Finale der Eisschnellläufer in Heerenveen am Samstag ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Österreichs Sportlerin des Jahres entschied im 500-m-Bewerb in 37,31 Sekunden eine wahre Hunderstel-Schlacht gegen die Russin Olga Fatkulina (+0,02 Sek.) und die Japanerin Nao Kodaira (0,07) für sich.
„Die ganze Saison war ein großer Kampf, umso erleichterter bin ich, dass es jetzt beim Finale noch geklappt hat“, sagte Herzog nach ihrem siebenten Weltcupsieg. „Eigentlich wollte ich nach den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften schon in die Pause gehen, gut, dass wir die letzten Rennen jetzt noch absolviert haben.“
Nach den Weltmeisterschaften in Salt Lake City legte die Wahlkärntnerin ihren Fokus bereits auf Materialtests für die anstehende Saison 2020/21. Mit einer neuen Schiene ging es nun in die Niederlanden und die bestand die Eisprobe. „Es ist ein toller Einstand am neuen Material. Am Start bin ich gar nicht so gut weggekommen und ich spüre, dass auch in der Kurve noch was geht“, sagte Herzog, die am Sonntag noch einmal über 500 m sowie in der Mixed-Staffel mit Gabriel Odor starten wird.
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