Eigentlich gab es für Paris Saint-Germain beim 5:0-Sieg am Samstag gegen Montpellier nichts zu meckern. Doch als Trainer Thomas Tuchel in der 68. Minute PSG-Star Kylian Mbappe beim Stand von 5:0 auswechselte, gerieten die beiden in eine Diskussion an der Seitenlinie.
Tuchel musste den 21-jährigen Jungstar, der zehn Minuten zuvor zum 4:0 getroffen hatte, regelrecht festhalten, als dieser sichtlich aufgebracht an ihm vorbei wollte, und redete auf ihn ein. „Er mag es nicht, ausgewechselt zu werden, das mag niemand“, kommentierte Tuchel anschließend in der Pressekonferenz.
„Ich bin nicht sauer, aber enttäuscht, weil so etwas nicht nötig ist“, gab der 46-jährige Ex-Dortmund-Coach zu. Paris führt nach dem Kantersieg die französische Ligue 1 unangefochten an.
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