Die Plätze 7 durch Franziska Gritsch und 12 durch Manu Feller - das waren die zugegebenermaßen bescheidenen Top-Leistungen Österreichs vor knapp einem Monat bei den Riesentorläufen in Sölden. Jegliches Nachjammern der Ära von Marcel Hirscher ist sinnlos und ohnehin bereits strengstens verboten.
Von Österreichs Ski-Präsident Peter Schröcksnadel höchstpersönlich verboten! „Auf Dauer helfen uns die Beteuerungen, dass der Held der letzten Jahre nicht mehr da ist, nicht weiter“, sagt der Tiroler ganz klar. Das Gleiche gilt für das Verletzungspech. „Es zählen die nackten Ergebnisse. Mit dieser Realität müssen wir leben. Trotz glorreicher Vergangenheit, denn diese bringt uns keine Weltcup-Punkte!“
Vielmehr müsse man sich an raketenartigen Aufstiegen wie jenem der erst 17-jährigen Sölden-Siegerin Alice Robinson aus Neuseeland ein Beispiel nehmen. An diesem Wochenende, in den Levi-Slaloms, sollte es dank Michael Matt, Feller, Marco Schwarz, Katharina Truppe, Katharina Gallhuber oder Katharina Liensberger ohnehin schon wieder deutlich besser als noch in Sölden ausschauen.
Alex Hofstetter, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.