Nordmazedonien wartet

„Mit Leidenschaft“: Macht das ÖFB-Team alles klar?

Fußball National
16.11.2019 06:57

Der Teamchef und der Teamkapitän wollen heute gegen Nordmazedonien (20.45 Uhr, live im sportkrone.at-Ticker) mit einem Sieg alles klarmachen. Auch verletzte Teamspieler wie Schlager und Stankovic im Stadion. Pep Guardiolas „rotes Tuch“ Michael Oliver leitet das Quali-Spiel.

Teamkapitän Julian Baumgartlinger ist heute einer von vier Spielern in der Startelf, die bereits 2015 bei der EURO-Party gegen Liechtenstein von Beginn an dabei gewesen waren, die anderen drei waren David Alaba, Marko Arnautovic und Aleksandar Dragovic. Dazu wurden vom aktuellen Kader Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker eingewechselt, Lukas Hinterseer erlebte die 90 Minuten gegen Liechtenstein von der Bank aus.

Heute wollen sie wieder feiern mit den Kollegen, teils auch jenen, die wegen Verletzungen nicht dabei sein können oder aktuell nicht im Kader sind. So werden zum Beispiel Xaver Schlager, Cican Stankovic und Sebastian Prödl im Stadion sein. Vergleiche mit 2015 will Baumgartlinger aber nicht anstellen: „Jeder soll es so erleben, wie er es empfindet. Außerdem haben wir vor vier Jahren vielleicht zu viel gefeiert, uns dann nicht mehr so auf das eigentliche Ziel Europameisterschaft konzentriert. Das darf und wird uns nicht mehr passieren, jetzt ist einmal Nordmazedonien an der Reihe, dann sehen wir weiter.“

Auch der Teamchef will weder zurück noch nach vorne blicken. „Für mich zählte in den letzten Tagen nur diese Partie am Samstag“. So Franco Foda, „da habe ich zufrieden festgestellt, dass alle mit Hingabe, Begeisterung und Leidenschaft dabei waren und sind. Danach beschäftige ich mich erst mit dem, was kommt.“

„Thank you so much“
Geleitet wird die Partie vom Engländer Michael Oliver, der letzten Sonntag auf der Insel im Mittelpunkt gestanden war. Er hatte den Hit Liverpool - Manchester City geleitet, dabei nach Ansicht von City-Trainer Pep Guardiola dessen Team zwei Elfer vorenthalten. Der erboste Spanier ging nach dem Schlusspfiff zum Schiedsrichter, sagte: „Thank you so much“ - „danke vielmals“. Freunde fürs Leben werden die beiden nicht mehr …

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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