Ärger über Verstappen

„Witz!“ Ferrari wehrt sich gegen Betrugsvorwürfe

Formel 1
04.11.2019 08:43

Nach den Betrugsvorwürfen von Max Verstappen nach dem Austin-Rennen ließ die Ferrari-Reaktion nicht lange auf sich warten. Mattia Binotto wehrt sich gegen die Worte des Niederländers. Ärger und Fassungslosigkeit herrschte auch bei Jungstar Charles Leclerc: "Das ist ein Witz, um ehrlich zu sein!“

„Ich habe dieses Wochenende viele Kommentare über eine technische Richtlinie und einen Einfluss auf unsere Autos gelesen und gehört. Ich habe nach Ende des Rennens Kommentare gehört, über die ich sehr enttäuscht bin“, zeigte sich Binotto empört. „Ich finde, solche Kommentare sind total falsch und nicht gut für den Sport. Da sollten alle ein bisschen vorsichtiger werden.“

„Das bekommst du, wenn du aufhören musst, zu schummeln“, sagte Verstappen nach dem Rennen. Was der RB-Pilot damit meinte: Unmittelbar vor dem Rennwochenende in Austin hat die FIA eine neue technische Direktive erlassen. In dieser teilte der Weltverband mit, dass das Einspritzen von zusätzlichem Benzin in den Motor abseits der offiziellen Messungen der FIA untersagt ist. Das soll Ferrari, zuletzt auf den Geraden um einiges schneller als die Konkurrenz, die Leistung gekostet haben.

Leclerc: „Verstappen hat keine Ahnung“
Die Worte von Verstappen brachten Leclerc auf die Palme. „Das ist ein Witz, um ehrlich zu sein! Er hat keine Ahnung, er ist nicht im Team. Wir wissen genau, was wir tun. Ich weiß nicht, warum er darüber spricht. Er weiß nichts darüber“, schimpfte der Shootingstar von Ferrari. Der Rennstall weist jedenfalls die Vorwürfe, illegale Motorentricks verwendet zu haben, vehement zurück.

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(Bild: KMM)



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