Nach sieben Spieltagen, 101 Partien, etwas mehr als 20 Stunden Spielzeit und 179 geschossenen Toren stand der Champion fest: Die "Rasenzupfer" vom Bewegungskindergarten St. Veit kürten sich zum Sieger des Turniers. Und das nach einem sehenswerten Endspiel gegen die "blau-gelben Bomber" aus Völkermarkt und auf für Kinder dieses Alters doch sehr bemerkenswertem Niveau.
Alle Siebenmeter versenkt
Torlos stand es nach der regulären Spielzeit, also musste ein Penaltyschießen entscheiden. Und da hatten die Herzogstädter die besseren Nerven. Sie versenkten alle drei Siebenmeter sicher, während der letzte Schütze des Mini-08-Siegers aus Völkermarkt den Ball leider nur an den Pfosten setzte.
"Das war nichts für schwache Nerven. Den Sieg verdient hätten sich heute aber alle sechs Teams. Das war Fußball zum Verlieben", so der Erfinder der grenzüberschreitenden Kindergartenmeisterschaft, Landeshauptmann Gerhard Dörfler.
Abschließend noch ein Blick auf die Statistik: St.Veit hat im gesamten Turnier nur ein Gegentor erhalten, Finalgegner Völkermarkt hatte das mit Abstand beste Visier. Die Knirpse schossen 24 Tore. Wie schon 2008 schaffte auch diesmal kein friulanisches Team den Einzug in die Finalrunde.
"Es wird die Mini 2012 geben"
Doch schon in zwei Jahren gibt’s für die Kindergärten von Ugovizza und Tarvis die nächste Chance. Landeshauptmann Gerhard Dörfler: "Angesichts dieses Erfolges und der Freude der Kinder beim Fußball spielen wird’s auch die Mini 2012 geben."
von Wilfried Krierer, "Kärntner Krone"
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