Medien-Reaktionen

„Seine Geschichte war in sein Gesicht geschrieben“

Formel 1
21.05.2019 11:54

Dass Niki Laudas Tod in 99 Prozent der großen Medien der Welt der Aufmacher war (natürlich auch bei uns auf krone.at) , überrascht wohl keinen. Einige Titel zeigen jedoch klarer als alle großen Schlagzeilen, was der legendäre Rennfahrer für die Welt bedeutete. 

Die italienischen Medien stehen unter Schock. Bezeichnend für den Zustand: Die etwa acht Artikeln, die „La Gazzetta dello Sport“ Dienstagmorgen über den Tod eines der größten Sportler aller Zeiten brachte. Aber auch „Corriere della Sera“ stand der Sportzeitung nur um wenig nach, die Mailänder titeln: „Abschied von Lauda - seine Geschichte war in sein Gesicht geschrieben“. „La Repubblica“ zitiert Lauda in seiner Titelgeschichte: „Ihr nennt mich einen Roboter, aber ich bin keiner“. „Il Giornale“ schreibt: „Eine Legende ist gegangen“.

„Für immer unsterblich“
In Deutschland versucht die „Bild“ die Ursachen des Todes von Niki Lauda rauszufinden. „Woran starb Niki Lauda?“, stellt sich die Zeitung die Frage im Aufmacher. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ titelt: „Für immer unsterblich“. Die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt von ihm, als vom „Mann, der sein letztes Rennen überlebte“. Das Wochenmagazin „Spiegel“ ist sich sicher: „DIe Formel 1 war zu klein für ihn.“

„Der Champion mit dem roten Kapperl“
In Spanien verabschiedet sich „Marca“ mit einem Aufmacher von Lauda. Die „New York Times“ sagt: von ihm: „Er verschob die Grenzen der Formel 1“. In Frankreich herrscht auch große Trauer: Die Sporttageszeitung „L‘Equipe“ widmet ihm den Aufmacher, mit den Zeilen: „Lauda, der Champion mit dem roten Kapperl“. „Le Monde“ schreibt: „Der ‘Roboter‘, der dreifache Weltmeister Niki Lauda ist tot“. Und auch der Schweizer „Blick“ erinnert sich gleich im Aufmacher an Lauda: „Lauda verbrachte seine letzten Wochen in der Schweiz“, hielten die Eidgenossen fest.

Brasilien und Australien trauern
Die braslianische Tageszeitung „O Globo“ erinnert sich auch gleich mit einem Sport-Aufmacher an die Formel-1-Legende. Auch der argentinische „Clarin“ weint um unseren Nationalhelden, „heute trauert die Welt des Automobilsports um ihre Ikone“, schrieb man im Artikel. Sogar Australiens „Sydney Morning Herald“ denkt über Niki Lauda nach: „Er war 55 Sekunden in einem Feuerball“, titelte man im Down-Under-Blatt.

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(Bild: KMM)



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