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Mit diversen Gegenständen sind am Sonntagnachmittag mehr als ein Dutzend Gewalttäter im Wiener Bezirk Meidling aufeinander losgegangen und haben im Zuge einer wilden Schlägerei für einen Polizeieinsatz gesorgt, auch die Spezialeinheit WEGA wurde hinzugezogen. Drei Verdächtige im Alter von 16, 21 und 29 Jahren wurden schließlich festgenommen.
Zur Massenschlägerei kam es gegen 17.15 Uhr vor einem Fast-Food-Lokal beim Gaudenzdorfer Gürtel, beteiligt waren laut Polizei insgesamt etwa 15 Personen unterschiedlichster Nationen - nach Informationen der „Krone“ Männer aus Indien, Tschetschenien, Tschechien, Österreich, Afghanistan und der Türkei.
Schlagstock, Baseballschläger mit Klinge, Axt
Die Täter ließen dabei allerdings nicht nur ihre Fäuste sprechen, sondern hatten auch allerlei Waffen und Gegenstände bei sich, um auf ihre Gegner einzuschlagen - einen Teleskopschlagstock, Glasflaschen, eine Axt sowie einen Baseballschläger, auf dem eine Klinge montiert war, wie Polizeisprecher Paul Eidenberger berichtete.
„Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, Beamte der WEGA konnten die Männer schließlich voneinander trennen“, so Eidenberger. Die Beteiligten ergriffen dann in unterschiedliche Richtungen die Flucht. Für sieben Verdächtige gab es kein Entkommen, sie konnten von den einschreitenden Polizisten angehalten werden.
Festnahme, dann Anzeige auf freiem Fuß
Drei von ihnen - zwei hatten bei der brutalen Auseinandersetzung auch Verletzungen davongetragen - wurden nach einer ersten Abklärung des Sachverhalts wegen schwerer Körperverletzung und wegen Raufhandels festgenommen. Bei ihnen handelt es sich um einen 16 Jahre alten afghanischen Staatsbürger, einen 21-jährigen Türken sowie einen 29 Jahre alten Mann aus Indien. Gegen Letzteren sei in der Folge auch ein Waffenverbot ausgesprochen worden, berichtete die Polizei. Nach der Vernehmung seien die Verdächtigen auf freiem Fuß angezeigt worden, hieß es.
Hintergrund der Massenschlägerei dürfte offenbar Vergeltung sein: So war es bereits in der Vergangenheit zu einer Rauferei zwischen einzelnen Beteiligten gekommen. Die Ermittlungen sind im Gange.
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