WADA ermittelt

Doping: Blutprofile von Geständigen „nicht normal“

Wintersport
13.03.2019 23:24

Der Großteil der in die Doping-Causa nach der Razzia in Seefeld und Erfurt verwickelten Athleten haben verdächtige Blutprofile. Das gab die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) am Mittwoch im Rahmen ihrer Jahreskonferenz in Lausanne bekannt. „Die (biologischen, Anm.) Pässe sind nicht normal“, sagte WADA-Wissenschaftsdirektor Olivier Rabin mit Bezug auf die betroffenen Athleten.

Einige seien verdächtig, andere mit starken Verdachtsmomenten der Blutmanipulation versehen. Bei einem Athleten würde das Aussehen des biologischen Passes keinen Verdacht aufkommen lassen. Einen solchen Verdacht in einen Doping-Nachweis umzuwandeln, sei aber eine andere Sache.

In Folge der Razzia haben die österreichischen Langläufer Dominik Baldauf, Max Hauke und Johannes Dürr sowie deren Landsleute und Radsportler Stefan Denifl und Georg Preidler Blutdoping gestanden. Außerdem war das bei den estnischen Langläufern Karl Tammjärv, Andreas Veerpalu und Algo Kärp sowie ursprünglich auch Alexei Poltoranin der Fall. Der kasachische Langläufer hat sein Geständnis aber später widerrufen.

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(Bild: KMM)



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