Windiger Teambewerb

Felder nach Chaos-Springen: „Alle gesund gelandet“

Wintersport
10.03.2019 07:46

„Wir haben Gottseidank alle gesund runtergebracht!“ - Cheftrainer Andi Felder fiel nach dem in einem Durchgang durchgepeitschten Teamspringen in Oslo ein großer Stein vom Herzen. Das ÖSV-Quartett Hayböck, Fettner, Aschenwald landete mit passablen Sprüngen auf Platz drei.

„Regulär war das sicher nicht“, ärgerte sich Überflieger Stefan Kraft. Cheftrainer Andi Felder meinte: „Bei diesen Windverhältnisse war es natürlich nicht ungefährlich.“ Zwei Aussagen, die gestern am Holmenkollen die Stimmung im Adler-Zirkus nach dem Team-Wettkampf auf den Punkt brachten.

Das Springen war nämlich keine Werbung für den Sport. Einerseits war die lange Warterei bei den tiefen Temperaturen für Sportler und Zuschauer eine Zumutung, anderseits war es aufgrund wechselnden Windbedingungen auch ein irregulärer Wettkampf.

Der Norweger Marius Lindvik und der Deutschen Stephan Leyhe stürzten sogar bei den widrigen Verhältnissen. „Man hat Glück für halbwegs normale Bedingungen gebraucht, weil von Kontrolle und Steuerung kann man da nicht mehr sprechen, wenn es so schnell wechselt“, erklärte Felder.

Robert Johansson dürfte einen Wind-Jackpot erwischt haben, der Norweger übernahm mit Schanzenrekord (144 m) die Führung in der Raw-Air-Serie.

Norbert Niederacher, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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