Rallye Dakar

Walkners Podest-Fahrt: „Hatte Tränen in den Augen“

Motorsport
18.01.2019 08:24

„Bin ich froh, dass der Kampf vorbei ist“, fiel Matthias Walkner im Ziel ein Stein von Herzen. Als Tages-Dritter hatte er die zehnte und letzte Etappe dieser Rallye Dakar beendet. Im Finish hat er sich sogar noch um einen Platz verbessert: Nach wenigen Kilometern war Pablo Quintanilla (Chi/Husqvarna) gestürzt, dessen zweiten Gesamtrang schnappte sich der Salzburger noch - 9:13 Minuten hinter seinem Teamkollegen Toby Price (Aus), der den 18. Sieg in Folge für KTM holte! 

„Ich wusste, dass diese Etappe extrem gefährlich ist, mit lauter Abrisskanten in den Dünen“, verriet Walkner. Und tatsächlich sprang er einmal zu weit - und knallte mit dem Helm auf den Lenker. Trotzdem: „Ich hab versucht, die letzten hundert Kilometer zu genießen.“ Und das tat er auch: „Als ich über Ziellinie gefahren bin, hatte ich Tränen in den Augen, weil ich extrem viel Energie in diese Dakar gesteckt habe. Es ist lässig, wenn das dann alles so aufgeht.“ Also eine Wehmut über die verpasste Titelverteidigung, sondern bloß Freude über Platz zwei.

Bei der 41. Auflage hat es dank Nasser Al-Attiyah (Kat) für den ersten Toyota-Sieg bei den Autos gereicht, Carlos Sainz (Sp/Mini) gewann die letzte Etappe.

Stefan Burgstaller, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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