Drohne und Helikopter

Katastrophe in Wengen nur knapp verhindert

Wintersport
17.01.2019 07:32

Letzte Woche drehte in Wengen eine österreichische TV-Station auf dem Lauberhorn. Und benutzte dabei eine Drohne, um das wunderbare Panorama besser zur Geltung bringen zu können. Der Versuch endete beinahe mit einer Katastrophe, die Drohne wäre fast mit einem Helikopter kollidiert.

Die Organisatoren und der Weltverband FIS kennen da keinen Spaß. „Der Einsatz von Drohnen ist strengstens verboten“, erinnerte FIS-Renndirektor Markus Waldner. Bei Verstößen droht eine Geldstrafe von 22.000 Schweizer Franken (19.511 Euro). Ein teurer Spaß. Deshalb lassen auch Drohnen-Fans wie Hannes Reichelt ihr „Spielzeug“ lieber im Koffer.

„Kugelblitz“ ist der Favorit
„Na, wie geht’s, Herr Topfavorit?“ Die Worte von Vincent Kriechmayr konnten nach dem gestrigen ersten Wengen-Training nur an Beat Feuz gerichtet sein. Der amtierende Weltmeister und Lauberhorn-Titelverteidiger machte mit seiner Fabelzeit gleich klar, über wen am Samstag der Sieg führen wird. „Aber wenn ich irgendwo auf der Welt keinen Druck verspüre, dann hier in Wengen“, gab sich der „Kugelblitz“ ganz cool.

Lässt Svindal Kitzbühel aus?
Entscheidende Tage kommen in Wengen auf Aksel Lund Svindal zu. Der seit Bormio wieder Probleme mit dem rechten Knie hat. Deshalb überlegt Norwegens frischgebackener Sportler des Jahres sogar, kommende Woche den Streif-Wahnsinn in Kitz auszulassen. „Es würde mir unfassbar schwerfallen, weil ich noch immer auf meinen ersten Sieg in der Kitz-Abfahrt warte!“ Nach dem gestrigen Training gab Aksel vorsichtig Entwarnung: „Das Knie fühlt sich gut an …“

Alex Hofstetter/Wengen, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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