Die „Formkrise“ war nur ein Scherz und der „Einfädler“ von Oslo im Parallel-Slalom ist anders zu bewerten, als ein „Einfädler“ in Slalom. Marcel Hirscher strotzt vor Selbstvertrauen, das widerspiegeln auch seine Neujahrsvorsätze.
„Ich habe mir vorgenommen, meine Zeit noch besser einzuteilen. Also Dinge, die meine Energie fressen, zu reduzieren und dafür mehr Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir guttun und am Herzen liegen“, verriet Hirscher in seinem Red-Bull-Blog. „Sportlich legen wir 2019 an wie gehabt: Step by Step. Immer versuchen, im nächsten Rennen gut Skizufahren. Wenn man das Ganze sieht wird es unübersichtlich. Das schafft unnötigen Stress. Abgesehen davon gilt: Mehr Quality Time und weniger Unnötiges“, gab Hirscher das potentielle Erfolgsrezept bekannt.
„Die selbstattestierte “Formkrise„ im TV-Interview nach dem Parallel-Slalom war freilich ein Scherz! Einfädeln im Slalom und Einfädeln im Parallel-Slalom mit Doppeltoren sind zwei paar Schuhe, die wenig miteinander zu tun haben“, schreibt der Ski-Superstar.
Schwarz hervorgehoben
In seinem Blog hebt er auch die Leistung von Marco Schwarz hervor. „Ich habe schon vor zwei Jahren gesagt, dass Blacky bald siegen wird. In Oslo war es nun endlich soweit. Er hat sich für seinen 1. Weltcup-Sieg halt länger Zeit gelassen ; ) Drauf hat er es schon länger und er wird auch in Zukunft ganz vorne mitmischen.“
Am Samstag geht es in Zagreb weiter. Alles wartet dort auf Marcel Hirscher und gute Schneeverhältnisse.
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