Preis-Explosion

WM-Land Katar führt „Sündensteuer“ auf Bier ein

Schock für alle Fußball-Fans, für die das Bier zum Match Tradition hat! WM-Gastgeber Katar hat zum 1. Januar 2019 eine sogenannte „Sündensteuer“ auf Alkohol eingeführt. Rund 90 Euro kostet nun eine Palette Bier mit 24 kleinen Flaschen. Da könnte die WM im Wüstenstaat zu einem richtig teuren Vergnügen werden. 

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Ganz billig war Bier und Schnaps in dem arabischen Golfstatt noch nie, aber seit dieser Woche haben sich die Preise teilweise verdoppelt. Grund: Katar, Ausrichter der Fußball-WM 2022 hat eine sogenannte „Sündensteuer“ auf Alkohol und Energydrinks eingeführt. Eine Palette Bier mit 24 0,33-Liter-Flaschen kostet jetzt umgerechnet etwa 90 Euro, eine Flasche Gin 80. Das gab nun die Katar Distribution Company, das einzige Alkohol vertreibende Unternehmen des Landes bekannt. Betroffen von der neuen „Sündensteuer“ sind aber auch Energy Drinks, Zigaretten und Produkte mit Schweinefleisch.

Kein Bier in Öffentlichkeit
Dazu kommt: In Katar wird Alkohol nur in lizenzierten Bars, Clubs und Hotels ausgeschenkt. In der Öffentlichkeit ist der Konsum von Alkohol allerdings grundsätzlich strikt verboten und wird damit auch rund um die WM in vier Jahren ein heikles Thema. Eine Einigung scheint aber in Sicht. Nach ersten Verhandlungen mit der FIFA soll es zumindest in den Fan-Zonen Bier zu kaufen geben. Ob den Fans bei diesen Preisen das WM-Bier aber noch schmeckt, ist mehr als fraglich?

krone Sport
krone Sport
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?
(Bild: krone.at)