Skisprung-Zirkus

Ein Österreicher heizt den „Transfermarkt“ an

Wintersport
03.01.2019 07:51

Der „Transfermarkt“ der Skispringer darf nicht mit jenem der Fußballer verglichen werden. In welchem je Übertrittsphase Milliarden Euro verschoben werden. Zumal bei den Weitenjägern nur Trainer, nicht Athleten „Handelsware“ sind. Zudem sind lukrative Nationalteam-Chefposten absolute Mangelware.

Tatsache ist jedenfalls, dass die heißesten Aktien auf der Adler-Börse aus Österreich stammen. Norwegens Oberadler Alex Stöckl soll eine Ablösesumme nahe der Millionengrenze im Vertrag verankert haben.

Der Vorarlberger Werner Schuster indes sorgt - ungewollt - gerade dafür, dass der „Markt“ in Wallungen gerät. Schuster ist seit 2008 „Fluglehrer“ der Deutschen. Dass der 49-jährige Trainer von Olympiasieger Andi Wellinger im Sommer in die zwölfte Saison bei den Nachbarn geht, gilt jedoch als unwahrscheinlich. Weshalb bei unseren Nachbarn Polens Erfolgscoach Stefan Horngacher in Stellung gebracht wird.

Hat Schuster Zukunft in Österreich? „Wer weiß, was die Zeit bringt“, sagte ÖSV-Nordisch-Chef Mario Stecher gestern kryptisch. Einen Posten für ihn an vorderster Adlerfront gibt es derzeit aber nicht: Andi Felder besitzt einen langfristigen Kontrakt, hat zusammen mit Stecher erst im Sommer losgelegt.

Valentino Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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