Er sorgte nach dem peinlichen Eruopa-League-Aus für viele Schlagzeilen. Stürmer-Star Timo Werner soll Trainer Ralf Rangnick (oben im Video) nach dem 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen Rosenborg Trondheim, das nicht für den Aufstieg gereicht hatte, scharf kritisiert haben. Nun wehrt sich der der Stürmer-Star, den Rangnick zur Rede stellte, und beteuert seine Unschuld.
Was war passiert? Wie der TV-Sender RTL Nitro berichtet, soll Werner in der Mixed Zone das Ausscheiden aus dem Europapokal wie folgt kommentiert haben: „Das ist kein Wunder, wenn man die halbe Mannschaft austauscht!“ Ein heftiger Seitenhieb gegen Rangnick. Acht Veränderungen gab es im Vergleich zur peinlichen 0:3-Ligapleite beim SC Freiburg.
Rangnick suchte nun den Kontakt mit Werner. „Ich hatte vor dem Training ein persönliches Gespräch mit Timo über die Dinge, mit denen mich gestern nach dem Spiel die Kamerateams konfrontiert haben“, so der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Mainz (Sonntag, 15.30 Uhr).
Werner wehrt sich
Der Stürmer der Leipziger wehrt sich gegen die Vorwürfe und betont, seinen Trainer nicht kritisiert zu haben. So erklärt er seine wütenden Aussagen: „Ich war in dem Moment sauer, ich habe natürlich vor mich hingebruddelt (Anm.: leise schimpfen), aber über andere Themen. Vielleicht wurde das ein oder andere Wort falsch aufgegriffen, das ich so nicht gesagt habe.“
Das Vertrauen des Trainers hat er. „Ich kenne Timo seit viereinhalb Jahren, alles, was er mit vorher gesagt hat, war absolut glaubwürdig“, so Rangnick nach dem Gespräch mit seinem Schützling. Nun gilt die Konzentration voll und ganz der Liga und dem DFP-Pokal.
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