06.12.2018 09:03 |

Security angeschossen

Jetzt Großfahndung nach Bankräuber in ganz Wien!

Ein Security-Mitarbeiter ist am Donnerstag bei einem Banküberfall mitten in der Wiener City angeschossen und schwerst verletzt worden. Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot samt Polizeihubschraubern zum Tatort aus. Der bewaffnete Verdächtige trat die Flucht auf einem Fahrrad an. Eine Großfahndung im ganzen Stadtgebiet sowie im Umland läuft auf Hochtouren!

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Bekleidet mit einem schwarzen Mantel stürmte ein etwa 1,80 Meter großer Mann kurz vor 8 Uhr die Filiale der Deniz Bank am Kärntner Ring 14. Er verlangte von den drei anwesenden Mitarbeitern Bargeld. Dann rannte er aus dem Gebäude, schwang sich auf ein Fahrrad und radelte los. Der Security-Mitarbeiter verfolgte den Kriminellen und versuchte, den Flüchtenden in der nahe gelegenen Dumbastraße zu stellen.

Treffer in den Oberschenkel
Plötzlich hallte ein Schuss durch die Straßen. Der Sicherheitsmann brach blutend zusammen. Er war von dem Täter auf offener Straße angeschossen worden. „Er hat dem Security mindestens einmal in den Oberschenkel geschossen“, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Es dürfte auch ein Handgemenge zwischen den beiden Männern gegeben haben. Schließlich fuhr der Räuber geradeaus zwischen Musikverein und Künstlerhaus davon.

Großfahndung auch aus der Luft
Die alarmierte Polizei eilte mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften zum Tatort und riegelte das gesamte Areal großräumig ab. Eine Großfahndung nach dem gefährlichen Pistolen-Mann wurde gestartet, im gesamten Stadtgebiet und im Wiener Umland wird nun nach dem Täter gesucht. Auch zwei Polizeihubschrauber sind im Einsatz und unterstützen die Fahndung aus der Luft.

Genauere Hinweise auf den Täter könnten bald die Bilder aus den Überwachungskameras der Bankfiliale liefern. Das Landeskriminalamt übernahm laut Maierhofer die weiteren Ermittlungen.

Opfer ins Spital gebracht
Das schwerst verletzte Opfer wurde von den Rettungskräften noch an Ort und Stelle erstversorgt und anschließend ins Spital gebracht. An der Kreuzung mit der Bösendorferstaße blieb nach dem Abtransport des verletzten Wachmanns ein blutiges Tuch am Gehsteig zurück. Die beiden Bankangestellten blieben bei dem Überfall unverletzt.

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