Nachdem rund um die Gewalt-Vorwürfe seiner Ex-Freundin samt Betretungsverbot und Anzeige die Staatsanwaltschaft keine Anklage erheben will, atmet „ZiB“-Moderator Roman Rafreider auf: „Der Albtraum ist zu Ende.“ Der Moderator war bis zur Klärung der Anschuldigungen im Fernsehen nicht mehr aufgetreten und hat auch weiterhin Bildschirm-Pause.
Wie es nun mit dem bald 49-Jährigen - er feiert kommenden Donnerstag Geburtstag - im ORF beruflich weitergeht, soll bei einem Gespräch Anfang nächster Woche geklärt werden. Ein mögliches Comeback aus der TV-Auszeit wird aber noch etwas dauern. Die Bildschirm-Pause bleibt nach Informationen der „Krone“ jedenfalls bis auf Weiteres aufrecht.
Unterdessen will sich Opfervertreter Manfred Arbacher-Stöger mit der Einstellung des Verfahrens seitens der Justiz nicht zufrieden geben und stellt einen Fortführungsantrag.
Ex-Freundin erhob schwere Vorwürfe
„Krone“-Leser kennen die brisanten Vorwürfe gegen den aus Vorarlberg stammenden Fernsehmoderator seit Anfang Okotber. Er soll gegenüber seiner Ex-Freundin gewalttätig geworden sein und sie und ihren Sohn bedroht haben. Seine Ex-Partnerin zeigt ihn schließlich an. Seitdem war der Moderator nicht mehr im Fernsehen zu sehen.
Verfahren eingestellt
Seit Donnerstag ist klar: Das Verfahren gegen Rafreider ist eingestellt worden. In der Benachrichtung der Staatsanwaltschaft heißt es zum Vorwurf der Körperverletzung und der gefährlichen Drohung: „Die Einstellung erfolgte gemäß 190 StPO, weil kein tatsächlicher Grund zur weiteren Verfolgung besteht.“
Kronen Zeitung, krone.at
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