Spaßige Präsentation

Marathon-Rede zum Start: Henry war es peinlich

Fußball International
18.10.2018 12:35

Der frühere französische Fußball-Star Thierry Henry wurde am Mittwoch als neuer Trainer des AS Monaco präsentiert - und sorgte dabei auch gleich für große Aufregung. Grund: Der einstige Welt- und Europameister redete sich in einen Rausch. Auf die Frage eines englischen Journalisten, welcher Trainer ihn am meisten geprägt hätte, antwortete Henry unfassbare vier Minuten lang. Und das auch noch auf Englisch. Da hatte der Dolmetscher mal richtig viel Arbeit. Aber sehen und hören Sie selbst - oben gibt es das Video.    

Auch wenn Thierry Henry seine Marathon-Rede am Ende etwas peinlich war, so konnte er vor seinem Debüt als Chefcoach doch seine Ziele als neuer Monaco-Trainer darlegen. Und sein großes Vorbild nannte er schließlich auch. Es ist Pep Guardiola! „Er ist der Maßstab für mich. Mit seinem Erfindungsreichtum ist er dem Spiel weit voraus", sagte Henry bei seiner Vorstellung beim Champions-League-Starter über seinen einstigen Trainer beim FC Barcelona. „Bei ihm haben wir damals das Fußballspielen gelernt.“

„Bin sehr glücklich, zurück zu kommen“
Henry war noch bis Freitag Assistenztrainer des WM-Dritten Belgien, erhielt nun im Fürstentum einen Vertrag bis Sommer 2021. Schließlich startete er seine Profikarriere Mitte der 1990er-Jahre bei Monaco. „Ich bin sehr glücklich, zurück zu kommen und extrem bestrebt, die kommenden Herausforderungen anzunehmen“, so der ehemalige Spieler von Juventus, Arsenal und Barcelona. „Ich kann es nicht erwarten, die Spieler zu treffen, um mit ihnen die Zusammenarbeit aufzunehmen.“

Platz 18
Der 41-Jährige folgt beim derzeit in der Liga nur auf Platz 18 liegenden Ligue-1-Vizemeister auf Leonardo Jardim, der letzte Woche gefeuert wurde. Aufgrund der aktuellen Negativserie - in zwölf Pflichtspielen gab es in dieser Saison nur einen Sieg - musste der Portugiese, der mit Monaco 2017 die Ligue 1 gewonnen hatte und zahlreiche Spieler (Kylian Mbappe, Benjamin Mendy, Bernardo Silva, Thomas Lemar oder Fabinho) zu internationalen Stars geformt hatte, seinen Platz räumen.

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(Bild: KMM)



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