Jagdunfall

Britischer Mountainbiker in Frankreich erschossen

(Bild: stock.adobe.com (Symbolbild))

In den französischen Alpen hat am Samstagabend ein einheimischer Jäger einen britischen Mountainbiker erschossen. Der Brite (34) war gerade auf einer Mountainbike-Strecke talwärts unterwegs, als er von dem tödlichen Schuss getroffen wurde. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge dürfte es sich um einen Unfall handeln.

Bei dem Opfer handelt es sich um einen Briten, der seit 2011 in der Region lebte und in Les Gets ein Restaurant betrieb. Englischen Medienberichten zufolge war der Mann durch seine Sportkleidung gut sichtbar und nahe Montriond auf 1350 Meter Seehöhe am Rande eines Waldes auf einer speziellen Strecke für Mountainbikes unterwegs.

Todesschütze mit schwerem Schock im Spital
Dennoch traf ihn ein Projektil aus einem Jagdgewehr. Abgefeuert hatte den Schuss ein Jäger, der mit einer Jagdgesellschaft den nahen Wald durchkämmte. Der 22-Jährige erlitt durch seinen fatalen Irrtum einen schweren Schock und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.