1:1 gegen Hütter-Klub

Leipzig kämpft jetzt gegen das Mega-Chaos

Fußball International
24.09.2018 06:19

Drei Tage nach dem 2:3 in der Europa League gegen Salzburg wollte Leipzig am Sonntag in der deutschen Bundesliga eine Reaktion zeigen. Das gelang mit dem 1:1 gegen Adi Hütters Frankfurt aber nur sehr mäßig.

Die Eintracht führte durch ein Tor von Gelson Fernandes. Nach einem lautstarken Krach im Kabinengang zwischen Frankfurt-Goalie Kevin Trapp und Leipzig-Teammanager Tim Sebastian drehten die „Bullen“ aber auf. Glichen per Elfer von Emil Forsberg aus. Und verhauten danach - vor allem durch Timo Werner - Riesenchancen auf den Sieg. Den Leipzigern fehlen damit nach nur vier Runden schon sieben Punkte auf Tabellenführer Bayern München.

In Frankfurt nicht einmal zum Leipzig-Aufgebot gehörten die Franzosen Nordi Mukiele und Jean-Kevin Augustin. Zu lang am HandyTrainer Ralf Rangnick hatte das Duo aus disziplinären Gründen aus dem Kader geworfen. Sie waren nämlich vor dem Salzburg-Match zu spät zum Umziehen in der Kabine erschienen - weil sie zu lang in ihr Handy vertieft waren. „Es gibt Spieler, die müssen offenbar öfters auf die heiße Herdplatte greifen“, polterte Rangnick, der nach der Pleite im Red-Bull-Derby das Verhalten einiger Kicker sogar als „pervers“ bezeichnet hatte. Rangnick wird Mukiele und Augustin allerdings in den nächsten Tagen pardonieren. Aus sportlichen Gründen. Und, weil Leipzigs Kader ohnehin eher klein gehalten ist.

Erleichterung pur in Leverkusen. Mit dem 1:0 daheim gegen Mainz gelang (weiter ohne den verletzten Julian Baumgartlinger) der erste Liga-Erfolg in dieser Saison. Das Goldtor erzielte das 19-jährige Super-Talent Kai Havertz. Gefeiert wurde mit dem „Fortnite“-Jubel, den Weltmeister Antoine Griezmann weltberühmt gemacht hat.

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(Bild: KMM)



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