Kameras als Schutz?

Morddrohung gegen Pentz: Jetzt spricht sein Vater!

Fußball National
23.09.2018 11:02

Die Wiener Austria peilt am Sonntag im vierten Spiel in der neuen Generali-Arena gegen den LASK den vierten Sieg an. Mit dem Salzburger Patrick Pentz im Tor - das ist nach dieser Woche nicht selbstverständlich. Denn der 21-Jährige bekam nach starker Leistung beim Derbysieg gegen Rapid vor einer Woche Morddrohungen über soziale Medien.

Die so konkret waren, dass er zur Polizei ging. Zumal sich die Drohungen nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen seine Familie in Salzburg richteten. Das ging bei Papa Werner Pentz, einst selbst Goalie und beim ÖFB als Tormanntrainer des U17-Nationalteams viel unterwegs, nicht spurlos vorüber. „Das ist eine Geschichte, die in einem arbeitet“, gibt der 51-Jährige zu, „wir haben konkret überlegt, zu Hause eine Videoüberwachung zu installieren. Man darf das nicht auf die leichte Schulter nehmen.“

Und wie hat Patrick die Sache weggesteckt? „Wir reden viel, haben einiges im Vorfeld gemacht, damit er sich auf das heutige Spiel fokussieren kann. Er hat schon oft gezeigt, dass er mit Druck umgehen kann. Auch wenn das eine ganz neue Situation ist.“

Herbert Struber, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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