Wirt will 60.000 Euro

Nach Drecks-Nachrichten: Sigi Maurer vor Gericht

Österreich
04.09.2018 05:55

Die ehemalige grüne Abgeordnete Sigi Maurer muss sich heute nach einer Privatklage vor Gericht verantworten. Sie soll einen Bierlokalbesitzer beschuldigt haben, ihr obszöne Nachrichten geschrieben zu haben. Der Mann hat wegen übler Nachrede und Kreditschädigung geklagt.

Am 30. Mai veröffentlichte Maurer über Facebook und Twitter, dass sie tags zuvor von einem Besitzer eines Craft-Beer-Geschäftes über den Facebook-Nachrichtendienst Messenger obszöne Nachrichten bekommen habe. „Gestern hat er mich da blöd angeredet und mir diese Nachrichten geschickt“, berichtete Maurer und veröffentlichte einen Screenshot der Botschaft mit eindeutig sexuell anzüglichen Inhalten.

Der Lokalbesitzer distanzierte sich daraufhin, der Verfasser der Nachrichten zu sein, und klagte Maurer. Der Geschäftsbetreiber will für den durch die Anschuldigungen entstandenen materiellen Schaden 20.000 Euro, für die erlittene Kränkung begehrt er eine Entschädigung in der Höhe von 40.000 Euro.

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