Ob Taschengeld oder Ferialjob-Gehalt: Viele eröffnen ihr erstes Konto schon als Jugendliche. Die Banken versuchen, potenzielle Stammkunden mit „Geschenken“ möglichst früh an sich zu binden.
Es wird Jugend-, Lehrlings oder Schülerkonto genannt - und soll Jugendlichen erste Erfahrungen mit einem Girokonto verschaffen. Der größte Vorteil dieses Jugendangebots ist die Gratiskontoführung - in Verbindung mit einer ebenfalls kostenlosen Bankomatkarte.
Konto mit „Limit“
Eine Überziehung ist nicht möglich, ein tägliches oder wöchentliches Limit lässt sich ganz einfach festsetzen. Jugendliche können dann z. B. nur bis zu 50 Euro täglich oder bis zu 100 Euro wöchentlich abheben. Mit dem 18. Geburtstag ändern sich dann meist die Bedingungen. Daher sollte man sich vorher über Alternativen (z. B. Studentenkonto) informieren.
Banken versuchen, junge Kunden mit „Zuckerln“ anzulocken
Die Erste Bank wirbt z. B. mit Marken-Rucksäcken oder ÖBB-Vorteilskarten. Raiffeisen bietet eine Gratisunfallversicherung, die Bank Austria vergibt Gutscheine im Wert von 40 Euro, z. B. bei Amazon. Bei manchen Jugendkonten können auch Bonuspunkte gesammelt werden, die infolge gegen Gutscheine oder Geschenke eingetauscht werden können.
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