Eiskunstlauf

Olympionikin Kerstin Frank beendet Karriere

Sport-Mix
09.08.2018 12:08

Pension mit 29? „Der richtige Schritt - mit dem ich international spät dran bin“, sagt Kerstin Frank. Deren Konkurrenz oft schon vor dem 20. Geburtstag aufhört! Am Ende war es trotz der Liebe zum Eiskunstlauf eine Entscheidung des Verstandes. Weil die Folgen eines Sturzes beim Trockentraining vor zwei Jahren über die Springschnur, bei dem fast alle Bänder im Knöchel rissen, nie völlig abklangen. Dazu kam 2017 eine falsch diagnostizierte Gehirnerschütterung, nach der manchmal noch immer das Gefühl in der rechten Körperhälfte verloren geht.

„Und ich habe Ansprüche an mich selbst, will nicht schlechter werden“, sagt die Wienerin. Die national eine Klasse für sich war, sieben Staatsmeistertitel, sechs davon in Serie, einfuhr, Österreich bei vielen Großereignissen, auch Olympia 2014, vertrat. „Ich habe aus den Bedingungen das Beste herausgeholt“, ist sie sicher. Und gibt ihr Wissen jetzt als Trainerin weiter: „Weil Sport wichtig ist, jede Minute in der Halle hat mich auch als Mensch reifen lassen!“

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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