Sauberes Wasser

Stadt Wien hilft Tschernobyl-Kindern mit Wasser

Leben
04.06.2018 13:35

Mit einem ebenso rührigen wie sinnvollen Projekt unterstützt die Stadt Wien Tschernobyl-Kinder. Kleine Opfer, die selbst heute noch an „vererbten“ Spätfolgen des Super-GAUs von 1986 leiden. Gemeinsam mit GLOBAL 2000 wird dafür gesorgt, dass 100.000 Mädchen und Buben zumindest sauberes Wasser erhalten.

„Auch 32 Jahre nach der Nuklear-Katastrophe sorgen die Spätfolgen in weiten Teilen der Ukraine für Schrecken ohne Ende“, erinnert Ulli Sima (SPÖ), Anti-Atomkämpferin der ersten Stunde. Vor allem in der Ostukraine, wohin Tausende Strahlenopfer gebracht worden sind, mangelt es an sauberem Trinkwasser.

„Spätfolgen sorgen für Schrecken ohne Ende“
„In der Kohle- und Erzregion schwemmt der Regen Chemikalien aus den Abraumhalden ins Erdreich. Hinzu kommen Emissionen aus petrochemischen und metallverarbeitenden Fabriken. Müllverbrennung findet auf offenem Feld statt“, nennt GLOBAL-Chefin Leonore Gewessler die Öko-Sünden beim Namen.

Seit zehn Jahren hilft die Stadt Wien der Region
Mit den jüngsten 23 neuen Wasseraufbereitungsanlagen im Wert von 100.000 Euro filtern bereits 75 solcher Geräte Schmutzwasser. Humanitäre Hilfe, die ankommt und Leben rettet!

Christoph Matzl, Mark Perry, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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