Nachricht an Schülerin

Plante Soldat Massaker wegen Liebeskummer?

Österreich
12.05.2018 06:00

Blutige Rache nehmen - die Triebfeder für den Schrotflinten-Schützen von Mistelbach. Hauptziel im Visier des Soldaten soll eine ehemalige Mitschülerin gewesen sein: Vor der Tat fragte er via Handynachricht, ob sie noch die Schule besucht. 45 Minuten später ging er vor dem Gebäude in Stellung ...

Der 18-Jährige (für ihn gilt die Unschuldsvermutung) besuchte einige Zeit selbst die Schule. Dort dürfte es ihm eine Mitschülerin angetan haben - vergeblich, erzählt man hinter vorgehaltener Hand. Auch Mobbing soll eine Rolle gespielt haben, sodass der Verdächtige spontan beim Heer anheuerte. Dort dürfte der Zorn über sein Scheitern mehr und mehr gewachsen sein - schließlich fasste er einen schrecklichen Plan: blutige Rache nehmen und mutmaßlich möglichst viele Ex-Mitschüler niedermetzeln.

Mit der Handynachricht an seine Angebetete kamen die Ermittlungen weiter ins Rollen. Die Polizei verschickte Fahndungsfotos, die sich über soziale Medien blitzschnell verbreiteten. Die Schlinge zog sich immer enger, er stellte sich in Wien der Polizei.

„Da war mir klar, dass etwas Schlimmes passiert ist“
In der Schule sitzt der Schock tief: „Ein lauter Knall, dann verzweifelte Schreie: Vom Fenster sahen wir, wie sich der Verletzte zur Schule schleppte und eine Blutspur hinter sich zog“, erzählt Schülerin Sophie. Und auch ein Schüler der dritten Klasse erinnert sich: „Ich verließ gerade die Schule, als es plötzlich diesen Riesenknall gab. Ich rannte in die Richtung und sah die Schrotflinte liegen. Da war mir klar, dass etwas Schlimmes passiert ist.“

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